Das allseits bekannte lachende und weinende Auge

Schon eine Woche ist es her, als ich mich von meinen Kollegen verabschieden musste. Die Arbeit kann einem Spaß oder nicht machen – es sind maßgeblich die Kollegen, die den Arbeitsalltag prägen. (Im positiven – wie negativen Sinne)

Ich für meinen Teil hatte wirklich tolle Kollegen, die mir die Zeit auf der Arbeit so versüßt haben, dass es sich oft gar nicht danach angefühlt hat. Ich bin immer gerne zur Arbeit gegangen (warum habe ich eigentlich nochmal gekündigt? ^^) und werde die Zeit dort missen.

So viel zu dem weinenden Auge.

Es war ein tränenreicher letzter Arbeitstag. Man ist nicht aus der Welt – klar, aber trotzdem weiß man nicht, ob man sich je wieder sehen wird. Aus diesem Grund war es mir wichtig, dass meine Kollegen wussten, was ich über sie denke. (Natürlich nur Positives 😉 )

Jedem habe ich ein paar persönliche Zeilen gewidmet. Die Reaktion darauf hat selbst mich umgehauen und eine Sache eindeutig gezeigt:

„Man sagt sich gegenseitig viel zu selten etwas wirklich Persönliches.“

Zwischen dem ganzen oberflächlichen „Und wo fährst du dieses Jahr in Urlaub?“ und „Was hast du am Wochenende so gemacht?“ vergessen wir oft die Personen dahinter. Natürlich sind wir in diesem Beispiel auf der Arbeit und eine gewisse Distanz ist dort beabsichtigt. Wir sollten jedoch nie vergessen, dass wir es auch hier mit Menschen zu tun haben. Eine gewisse Portion echtes Gefühl kann nicht schaden. 🙂

Jetzt zu dem lachenden Auge:

Nachdem der Tränentank geleert war, habe ich mit einigen Kollegen den letzten Arbeitstag noch gebührend bei Äppelwoi und Grie Soß ausklingen lassen – später dann noch bei… ach lassen wir das 😉 Es war ein super toller Tag – alles in allem mit Höhen und Tiefen, aber das lachende (auch feuchte) Auge überwog eindeutig.

Vielen Dank dafür!

 

 

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